REZEPT STOUT-BIER

 

DIE VORBEREITUNG

Alles beginnt mit der richtigen Vorbereitung. Vergewissern Sie sich, dass Sie die notwendigen Materialien haben: 1 großer Suppentopf (mindestens 6 Liter), Thermometer, Schneebesen oder Rührer und gegebenenfalls ein Hydrometer. Achten Sie darauf, dass alles sauber und steril ist. Tipp: Verwenden Sie dazu Soda. Sauberes und hygienisches Arbeiten ist das A und O beim Brauen. Stellen Sie außerdem sicher, dass Sie genügend Eiswürfel und/oder Kühlelemente bereithalten.

KÖCHEN

Gießen Sie 5 Liter Wasser in den Topf und fügen Sie etwa die Hälfte des Malzextraktpulvers hinzu. Vorsicht: Das kann abstauben! Mit einem Schneebesen umrühren, bis keine Klumpen mehr vorhanden sind, dann den Vorgang mit dem restlichen Pulver wiederholen. Nun den Bitterhopfen zugeben und gut umrühren. Lassen Sie die Mischung nun insgesamt 60 Minuten lang ohne Deckel auf dem Topf leicht kochen. In den letzten 15 Minuten des Kochvorgangs fügen Sie den Aromahopfen und den Rohrzucker hinzu. Achten Sie immer darauf, dass der Deckel der Pfanne abgenommen ist, damit unerwünschte flüchtige Stoffe verdampfen können. Nach dem Kochen bleiben etwa 4 Liter übrig, die als Würze bezeichnet werden.

COOL

Nach dem Kochen muss die heiße Würze abgekühlt werden. Von nun an ist es besonders wichtig, steril zu arbeiten. Um eine Kontamination mit Bakterien zu vermeiden, ist es nicht nur Es ist nicht nur sehr wichtig, mit desinfiziertem Material zu arbeiten, sondern auch, die Würze so schnell wie möglich auf 20-25° abzukühlen. Zur Kühlung können Sie eine Würzekältemaschine verwenden, aber als Einstieg können Sie auch ein mit kaltem Wasser, Kühlelementen und Eiswürfeln gefülltes Waschbecken verwenden, in das Sie die Pfanne stellen. Wechseln Sie ab und zu das kalte Wasser, damit die Würze schneller abkühlt, aber achten Sie darauf, dass kein Wasser in die Pfanne kommt! Messen Sie regelmäßig die Temperatur. Der Abkühlungsprozess kann bis zu 15-30 Minuten dauern.

GELÖSCHT

Gießen Sie die Würze durch ein Sieb in einen sauberen und sterilen Gäreimer. Wenn Sie möchten, können Sie nun den Ausgangsgehalt messen, indem Sie ein Messglas mit Würze füllen und das Aräometer hineinstellen. Die endgültige Differenz zwischen dem Anfangs-SG und dem End-SG gibt einen Schätzwert für den Alkoholgehalt des Biers an. Nach der Messung geben Sie den Hefebeutel in die Würze und rühren gut um. Schließen Sie den Eimer und füllen Sie die Dichtung zu 3/4 mit Wasser und lassen Sie den Deckel ab. Stellen Sie den Eimer in einen Raum, in dem die Temperatur +/- 22° beträgt. Nach etwa 10 Stunden beginnt die Hauptgärung, und man kann das Wasser im Wasserverschluss blubbern sehen. Wenn es keine Aktivitäten gibt, bedeutet das nicht, dass nichts passiert. Nach ein paar Tagen geht die Hauptgärung in die Nachgärung über. Nach einer Woche messen Sie das SG , indem Sie etwas Bier zapfen, und wiederholen dies jeden zweiten Tag. Die Hauptgärung ist beendet, wenn Sie 2 Messungen mit gleichem SG haben. Wenn Sie 2 Messungen mit demselben SG haben, können Sie sie in Flaschen abfüllen. Wichtig: Wenn Sie zu früh abfüllen, kann ein zu hoher Kohlendioxiddruck zu explodierenden Flaschen führen.

Wenn Sie möchten, können Sie den Eimer noch etwa eine Woche lang im Kühlschrank lagern, wodurch das Bier klarer und schmackhafter wird.

FLÜSSE

Wenn sich in Ihrem Eimer viel Bodensatz befindet, gießen Sie das Bier vorsichtig in eine sterile Schale, damit der Bodensatz im Eimer bleibt. Spülen Sie den Eimer gut aus und gießen Sie das Bier wieder hinein. Jetzt ist es an der Zeit, dem Bier Zuckerwasser für die Nachgärung und die Karbonisierung hinzuzufügen. Zuckerwasser wird durch Auflösen von Zucker in abgekochtem Wasser hergestellt. Für 4 Liter Bier benötigt man 60 ml abgekochtes Wasser, in dem man 24 Gramm Zucker auflöst. Lassen Sie das Zuckerwasser auf Zimmertemperatur abkühlen und fügen Sie es dann dem Bier hinzu. Zum Füllen der Flaschen benutzen Sie den Wasserhahn. Füllen Sie die Flasche bis 3 Zentimeter unter den Rand. Verschließen Sie die Flasche mit Ihrem Kronkorken und Kronkorken (oder verwenden Sie Bügelflaschen) und lagern Sie sie bei 20° mindestens 2 Wochen lang. Nach 2 Wochen kann man schon eine öffnen, aber je länger man wartet, desto leckerer wird sie!